Zimmer 506
- 2 Stockbetten
- Ein Badezimmer
- 4 Steckdosen
- Ein Kühlschrank, den andere Menschen als Fenstersims bezeichnen würden
- Eine 10er Packung Capri-Sonne (im ,,Kühlschrank“)
- Eine Lampe
- Und 4 heiße, gutriechende, charmante, immer frischgeduschte, (fast) immer pünktliche Typen!
,,Einen wunderschönen guten Abend meine Damen und Herren, ich heiße Sie herzlich Willkommen zur U-Bahn. Ich wünsche Ihnen alles Gute zum Ersten, Zweiten und zum Dritten Advent, ja meine Damen und Herren, und auch noch eine schöne Weihnachtszeit. Spenden für die Obdachlosen und eine schöne Weiterfahrt, Danggge.“ so wurden wir ganz freundlich von einem Obdachlosen Berliner in der U-Bahn, auf dem Weg zum Alexanderplatz begrüßt. Das war wahrscheinlich der freundlichste Berliner, den wir auf unserer Reise getroffen haben. Aber wahrscheinlich nur, weil er Geld von uns haben wollte.
Restaurant FALAFEL :
Nach unserer Ankunft im Hostel, waren wir hungrig auf Döner. Wir konnten unseren netten Lehrer Herrn Hering überreden, mit uns zum nächsten Döner Laden zu laufen, man bemerke es war 2 Uhr morgens. Nach gefühlten 15 min Laufen haben wir ein Schild gesehen und es stand FALAFEL drauf. Wir haben das Fleisch am Spies gesehen und dachten das sei unsere Rettung. Der Angestellte streckte seinen Oberkörper durch das Fenster und schrie ,,Beste Dürüm in Berlliiiiin“. Natürlich glaubten wir ihm nicht, aber wir gingen trotzdem hin, da wir Hunger hatten. Wir gingen rein und er fing an zu schreien ,,Wer alles haben wollen Dürüm??“ Natürlich wollten alle einen, manche sogar zwei. Nachdem wir die ,,Dürüms“ gegessen haben fing das Abenteuer erst richtig an. Die Magenkrämpfe fingen an und wir griffen ohne zu zögern zum Antinal. Und wenn der Döner Laden nicht vom Gesundheitsministerium geschlossen wurde, dann gibt es ihn noch heute.
Im Großen und Ganzen war die Reise nach Berlin unserer Meinung nach ein Riesenerfolg. Es war für alle anwesenden (Schüler sowie Lehrer ) eine neue Erfahrung. Was uns sehr gut gefallen hat war, dass das Programm so gestaltet war, dass es eine gute Balance zwischen Freizeit und Programm gab. Dies ermöglichte uns, Berlin noch besser zu erkunden.
Wir würden uns sehr freuen erneut an so einer tollen Reise teilzunehmen!!!
Mo und Samuel, Klasse 11