Berlin, Alexanderplatz
Endlich ist es soweit! Der langersehnte Tag der Abreise. Ab nach Berlin.
Das Zimmer, das wir uns zu viert teilten, war gefühlt so groß wie manch anderer Badezimmer. Es bedurfte also einiges an Organisation! Dies hat, bis auf einige Nahtoderlebnisse beim Stolpern über Hocker, Koffer, Kulturtaschen und vieles mehr, einigermaßen geklappt.
Anders erging es uns leider bei unserem Zeitmanagement am Morgen. Bei vier jugendlichen Mädchen in einem Zimmer ist die Koordination der Badezimmerzeiten eine Angelegenheit, die selbst Einstein vor ein Rätsel gestellt hätte. Dementsprechend erschienen wir auch zum Frühstück. Aber hey! Wenigstens erschienen wir,… irgendwann.
Der Tag begann also und wir starteten unser Programm. Gefühlt verbrachten wir ¼ unseres Trips in öffentlichen Verkehrsmitteln oder damit, die richtigen zu finden. U-Bahn, Tram, zurück zur U-Bahn,…oh nein, war doch falsch, wieder zurück, zuuurüüüück!!! Juuuuuungs!!
In den fünf Tagen besuchten wir: Theater, Museen, Stasi-Gefängnis, Teil der Mauer, Buuuuundeeestaaaaag, und all das begleitet von dem stetigen Gefühl von…Hunger. Auf den Weihnachtsmarkt freuten wir uns jedoch sehr. Allein das Riesenrad hat allen schon soo viel Spaß gemacht. Für einige (W 16 & 17) war auch das erstmalige Probieren von Glühwein ein Erlebnis. Leider endete der nach drei Schluck in der Regenrinne und man verblieb doch lieber bei heißem Kakao. Unser Highlight war auf jeden Fall die Disco. Dafür, dass keiner dorthin wollte, viele müde waren und einen ihrer pubertierenden „Ich hasse das hier alles“ Anfälle hatten, haben wir uns mächtig amüsiert. Viele wollten sogar am nächsten Tag nochmal dorthin xD .
Unsere Freizeit verbrachten wir fast nur auf dem Alexanderplatz. Das aber auch nur, weil wir immer so hungrig waren, dass wir keine Lust hatten in der Umgebung Essen zu suchen. Ja, ich weiß, schade. Wir hatten dennoch sehr viel Spaß dort.
Abschließend können wir also sagen: „Ja, nochmal!“
Salma und Nele, Klasse 11